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Nudeln mit Ketchup - oder was habt Ihr als Kinder gegessen, was es 7x die Woche geben könnte? Viele Eltern verzweifeln am einseitigen Geschmack ihrer Sprösslinge, gerade in den ersten Jahren. Aber dass wir als Kinder nicht alles alles essen, hat gute Gründe.
- Süß ist sicher. User Essverhalten in der Kindheit wird auch von unterbewussten Entscheidungen geleitet.
Zum einen gilt das Motto: Süß ist sicher. Süße Speisen werden vom Kind automatisch als relativ ungefährlich eingeschätzt, da auch in der Natur süße Nahrung selten verdorben oder giftig ist. Sie verlassen sich auf ihren Instinkt der sagt bitter=giftig, sauer=verdorben. Also lieber nicht essen.
Ein zweiter Punkt, der das Essverhalten von Kindern beeinflusst, findet bereits im Mutterleib statt, denn: die erste "Nahrung" ist das Fruchtwasser. Darüber bekommt das Kind im Mutterleib bereits mit, was die Mutter isst und der Geschmackssinn prägt sich aus. Aber trotz aller Prägung sollte man auch neue, ungewohnte Dinge ausprobieren, um den Horizont zu erweitern.